Stargast heute ist der Winterkohlrabi.

Kein Verwandter der Ananas. Hat auch nichts mit dem Kürbis zu tun. Ist auch kein Elefant. Er erreicht eine beachtliche Größe und wird deshalb zur besseren Vermarktung in Stücke geschnitten verkauft. Im Rahmen der Zubereitung wird er dann in mundgerechte Stücke weiter geteilt, gekocht oder gebraten und gegessen. Muss nicht als Suppe verköstigt werden, es geht auch anders.

Winterkohlrabi
Winterkohlrabi

 

 

ずんぐりむっくり、見かけは悪いけど、私は、美味しいのだよ。

炒めても、スープにしても。こんな美味い物は無い。

冬にだけある特別野菜。

そう、これ大好物なんだ。みんなに教えてあげたいんだよ。(K)

Granatapfel

Einkauf mit Granatapfel
Einkauf mit Granatapfel

Wie isst man ihn??

Bisherige Methode: Schale vorsichtig aufschneiden, mit den Händen in zwei Hälften brechen, Samen heraustrennen und auslutschen. –

Wie mir ein Kenner verriet, kann man die Samen mitessen. Menschen, die es gewohnt sind, Johannisbeeren zu entkernen, sehen das naturgemäß anders. Pur schmeckt der Saft einfach besser. Ein herrlicher Geschmack.

 

「冬とざくろ」

冬の市場。なんか何も売っていない様に見えたけど、良ーく見るとざくろがあった。ざくろを手に取るとどっしりと重たい。早速、買って家に持ち帰る。学生の時、ざくろは、絵のモチーフだった。絵にするのに時間が懸かって食べないで、見ているだけでおわってしまっていた。ああ、なんてもったいない事をしたんだろう。私、一人でつまんで食べればよかったのに、、、、、。

「こら君、」「これは、静物画のモチーフなので、手を出したらいけない!」「みんなが描いてるモチーフなんだからね。」「食べちゃいけないよ。」と先生に言われたかもしれないな。

今、テーブルの上に置かれたザクロを気ままに手でちぎる様につかみ取り、中から出て来た小さいルビーの様な果実を口に入れて、プチッと弾けるのを楽しむ。口の中で甘い汁がひろがる。ああ、なんて美味しいんだろう。(K)

 

Caipirinha

Den Beginn des Jahres haben wir mit Caipirinha gefeiert: Limette schälen, in Scheiben schneiden und ab damit ins Glas. Rohrzucker dazugeben. Das sollte kein kristalliner, körniger Zucker sein, sondern ein weicher, sirupartiger, leicht rauchig schmeckender Zucker. Nun eine Maracuja teilen, das Innere mit einem Teelöffel heraus trennen und dazugeben. Die Maracuja ist nicht nur wegen dem Geschmack wichtig, sondern auch weil ihre Kerne so schön knacken, wenn man darauf kaut. Nun megatonnenweise gekrushtes Eis ins Glas schütten. Ich muss an dieser Stelle nicht erwähnen, dass es sich bei Eis um gefrorenes Wasser handelt, dass man aus einem Mineralwasser der Wahl herstellt. So stellt man das Glas auf den Tisch und gießt erst dort den Cachaça hinein, damit jeder selbst entscheiden möge, wieviel von dem Cachaça er dazu möchte.

Hier wird gerade der Cachaça ins Glas gegossen.
Hier wird gerade der Cachaça ins Glas gegossen.

Das Eichhörnchenfutterversteck

Nicht dass hier Jemand auf die Idee kommt, wir würden unsere Gartenzwerge füttern. Nein, das Eichhörnchen war’s. Es findet ja die komischsten Verstecke und da schreckt es auch nicht vor Gartenzwergen zurück, wobei dieses ja zugegebenermaßen die Balkonausführung ist, also quasi Mini-Zwerge.

Hier, am Fuße des Gartenzwergs hat das Eichhörnchen eine Erdnuss versteckt.
Hier, am Fuße des Gartenzwergs hat das Eichhörnchen eine Erdnuss versteckt.

Der Schnee ist die gespeicherte Energie des Sommers

Das Jahr neigt sich dem Ende und der Kohl nimmt seinen Lauf, von der Obstsaison ist nicht mehr viel zu sehen. Salomé und Cox Orange machen sich schon rar. Die milde Witterung heißt nun dem Kalender nach Winter doch es würde etwas fehlen, käme nicht noch etwas Frost.

Mit dem Jahr ist auch ein Jahr Foodbloggerei herum. Besonders viel Feedback gab es nicht, um ehrlich zu sein, gab es nur einen Kommentar, und den habe ich gelöscht.

Mein Physiklehrer sagte einmal, der Schnee sei die gespeicherte Energie des Sommers. Ich habe das nie verstanden, meine aber, dass der Satz als Überschrift über den letzten Beitrag in diesem Jahr passt.

Nicht nur Kohl.
Nicht nur Kohl.

Regionales Freiland auf dem Ladentisch

Obwohl der Herbst ja schon recht weit fortgeschritten ist, gibt es immer noch knackig leckeren Salat aus dem Freiland. Das liegt wohl auch an den milden Temperaturen. Z.B. der Rauke ist im Moment kaum zu toppen. Während es bei Bio ja Usus ist, anzugeben, ob das Erzeugnis aus der Region kommt, wird nicht angegeben, ob es sich um Freilanderzeugnisse handelt. Gemüse aus dem Freiland schmeckt viel kräftiger und knackiger als Gemüse aus dem Gewächshaus oder Folienzelt. Aus meiner Sicht sollte unbedingt angegeben werden, ob es sich um Freilanderzeugnisse oder Gewächshausware handelt. Bei „Regional“ denke ich automatisch an Freiland, denn wenn eine Membran zwischen Gemüse und Himmel ist, dann ist es gefühlt schon nicht mehr von hier. Ich plädiere somit dafür, dass nur als „Regional“ bezeichnet werden darf, was auch im Freiland gewachsen ist.

Die Sonnenblume sollte eigentlich als Samenspender im nächsten Frühjahr dienen, doch da hatten wir nicht mit dem Eichhörnchen gerechnet, dem eine andere Verwendung einfiel. Nachhaltig ist das natürlich nicht, doch das mit dem Eichhörnchen zu diskutieren wäre müßig.
Die Sonnenblume sollte eigentlich als Samenspender im nächsten Frühjahr dienen, doch da hatten wir nicht mit dem Eichhörnchen gerechnet, dem eine andere Verwendung einfiel. Nachhaltig ist das natürlich nicht, doch das mit dem Eichhörnchen zu diskutieren wäre müßig.
Herbsteinkauf mit viel frischem Gemüse. Die milden Temperaturen machen es möglich.
Herbsteinkauf mit viel frischem Gemüse. Die milden Temperaturen machen es möglich.
Petersilienwurzeln mit Petersilie dran.
Petersilienwurzeln mit Petersilie dran.
Salat. Die Rauke ist rechts.
Salat. Die Rauke ist rechts.

Einkaufen im Oktober

Dass der Sommer vorbei ist, sieht man am fehlenden Obst. Doch noch gab es keinen Frost und so können Paprika Radischen und Konsorten noch mal einen auf dicke Hose machen. Grüne Bohnen gab’s leider nicht und da haben wir Gelbe gekauft. Mal sehen, wie die schmecken (lecker, quietschen nur etwas). Schön ist auch, dass man Petersilie mit Petersilienwurzel dran kaufen kann. Rauke und Ruccola wetteifern um die Gunst der Kunden, doch langsam setzt sich die Rauke durch, zumindest in Berlin. Der Blumenkohl ist natürlich auch lecker. Und mehr verrat ich nicht.

Als ob es noch eines deutlicheren Zeichens für den Herbst bedurft hätte, hier ist er, der Kürbis. Demnächst als Suppe zu genießen.
Als ob es noch eines deutlicheren Zeichens für den Herbst bedurft hätte, hier ist er, der Kürbis. Demnächst als Suppe zu genießen.
Gelbe Bohnen, weil‘s keine Grünen mehr gab. Die Birnen haben sich inzwischen in Kuchen verwandelt.
Gelbe Bohnen, weil‘s keine Grünen mehr gab. Die Birnen haben sich inzwischen in Kuchen verwandelt.
Da ham wa den Salat. Feldsalat vom Feld.
Da ham wa den Salat. Feldsalat vom Feld.

Schnitzel Wiener Art

Manchmal, wenn man Hunger hat, kehrt man ein und bestellt ein Schnitzel. So geschah es am Abend des 15. Oktober in Detmold. Das Schnitzel Wiener Art wurde mit Kapern und Sardellen sowie mit Zitrone serviert. Wie es sich gehört war es richtig heiß. Mehr Salat wär vielleicht nicht schlechter gewesen, doch beim Schnitzel kommt es am Ende auf das Schnitzel an, und das war gut.

Schnitzel Wiener Art als Doppelpack mit Pommes, Kapern, Sardellen und Zitrone.
Schnitzel Wiener Art als Doppelpack mit Pommes, Kapern, Sardellen und Zitrone.