Wenn es heiß wird kommen die coolen Typen zum Einsatz …

Extra-Cool ist zum Beispiel jener Zeitgenosse hier. Er hat unter seiner Mütze ein großes Loch in seinem Kopf in das man eine Eispatrone hineinsteckt. Dann kommt der Deckel wieder auf den Kopp, man stellt ein Glas in seinen Schoß und beginnt an der Kurbel zu drehen. Nun zeigt der Kerl was er kann: Feine Eisblättchen ergießen sich in das Glas. Wenn es voll ist kommt noch Bohnenkompott und grüne-Tee-Sauce darauf und fertig ist das Erfrischungsgetränk. An den Zutaten seht Ihr, dass der Kerl aus Japan kommt. Sicher tut’s auch etwas Sirup statt dem Bohnenkompott. Ob der kleine Kerl dann aber beim Kurbeln noch so niedlich mit den Augen rollt, weiß ich nicht.

Nun ist er in voller Aktion. Ein Glas ist schon voller Eisblätter, ein zweites Glas wird gerade gefüllt
Nun noch den Bohnenkompott und die grüne-Tee-Sauce darauf und fertig ist die Erfrischung

 

Caipirinha

Den Beginn des Jahres haben wir mit Caipirinha gefeiert: Limette schälen, in Scheiben schneiden und ab damit ins Glas. Rohrzucker dazugeben. Das sollte kein kristalliner, körniger Zucker sein, sondern ein weicher, sirupartiger, leicht rauchig schmeckender Zucker. Nun eine Maracuja teilen, das Innere mit einem Teelöffel heraus trennen und dazugeben. Die Maracuja ist nicht nur wegen dem Geschmack wichtig, sondern auch weil ihre Kerne so schön knacken, wenn man darauf kaut. Nun megatonnenweise gekrushtes Eis ins Glas schütten. Ich muss an dieser Stelle nicht erwähnen, dass es sich bei Eis um gefrorenes Wasser handelt, dass man aus einem Mineralwasser der Wahl herstellt. So stellt man das Glas auf den Tisch und gießt erst dort den Cachaça hinein, damit jeder selbst entscheiden möge, wieviel von dem Cachaça er dazu möchte.

Hier wird gerade der Cachaça ins Glas gegossen.
Hier wird gerade der Cachaça ins Glas gegossen.