Die Obstsaison erreicht nun ihren Höhepunkt. Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht.
Die Obstsaison erreicht nun ihren Höhepunkt. Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht.
Jetzt nennt man es auch offiziell Sommer, das Wetter. Da der Frühling zu trocken war, sind wir nicht verärgert, wenn der Sommer tropfenweise vom Himmel fällt. Das Obstangebot ist nun reichlich. Johannisbeeren jeder Couleur, süße Kirschen und geradezu verboten süße Erdbeeren, Melonen und mehr. Auch beim Gemüse ist das heimische Angebot nun riesig. Gurken, Zucchini, Aubergine, Tomaten, Kartoffeln, Möhren, Radischen, Paprika. All das kommt nun frisch aus der Region. Geradezu ein Schlaraffenland. Doch wenn das Obstjahr seinen Höhepunkt erreicht, verlassen die Deutschen fluchtartig das Land. Sie sind dann in kargen Gebirgslandschaften, an schattenlosen Stränden oder in irgendwelchen Kulturdenkmalen weltweit anzutreffen. Erst wenn die saure Gurkenzeit beginnt, kommen sie reumütig aus dem Urlaub zurück und finden auf den Märkten, was wir ihnen übrig gelassen haben. Wahrscheinich wissen die meisten Urlauber nur nicht, wie lecker es zuhause ist. Sonst würden sie ja wohl kaum wegfahren.
mit den ersten Kirschen hat das Obstjahr nun seinen Höhepunkt erreicht. Die Erdbeeren schmecken fast schon verboten süß und es gibt sie in Hülle und Fülle. Eine Cavaillonmelone konnten wir nicht finden, wir wissen nicht, warum sie hier nicht mehr verkauft werden. Doch auch die Wassermelone ist hervorragend erfrischend. Gurken, Radischen, Zuckererbsen, alles kommt jetzt direkt vom Erzeuger. Die Bundmöhren wurden nun das erste mal verkauft und das Grün daran ist noch sehr zart. In anderen Ländern isst man das auch. Nun wollen wir nicht weiter bloggen denn Buchstaben kann man nicht essen.