Stachelbeerkuchen

500 g Stachelbeeren wurden für diesen Kuchen verarbeitet. Schon das Pflücken der alten Sorten macht viel Mühe, da die Beeren vergleichsweise klein sind. In diesem Jahr waren sie wegen der Trockenheit noch kleiner als sonst. Für 1 kg Beeren war man fast eine volle Stunde am Pflücken. Das Putzen der Beeren und dann das Küchenfertig-Machen nimmt noch einmal das Doppelte an Zeit in Anspruch. Der Kuchen schmeckt dann himmlisch. Die Beeren entwickeln beim Backen einen säuerlichen Geschmack wie es ihn eben nur beim Stachelbeerkuchen gibt. Der Kontrast zwischen der säuerlichen Frucht und dem süßen Überzug stellt den eigentlichen Reiz des Stachelbeerkuchens dar.

Das Putzen und Vorbereiten der kleinen bernsteinfarbenen Stachelbeeren macht viel Arbeit. Man kann sich dafür entschädigen, indem man ab und zu eine Beere in den Mund steckt.
500 g Stachelbeeren in einem Stachelbeerkuchen