Die Brandenburger Stachelgurke

Der Brandenburger an sich ist ja recht struppig. Trotzdem waren wir etwas verwundert, als wir heute Stachelgurken aus Brandenburg sahen. Da wir neugierig sind, haben wir eine gekauft. Erst hatten wir etwas Sorge, dass es sich vielleicht doch um das Ei eines Alien handeln könnte, das dann auf der Heimfahrt in der U-Bahn schlüpft, doch da kann ich Euch beruhigen, das ist nicht passiert. Wie man auf dem Bild sieht, ist die Stachelgurke recht dornig, so dass sich die Frage, ob man sie zum Verzehr schälen sollte, gar nicht stellt. Man würde sich dabei schnell blutige Finger holen. Aber wie essen? Ganz einfach: Durchschneiden und Auslöffeln. Wir essen daher heute Gurkenkaltschale à la Brandenburg. Falls nicht vorher viele kleine Aliens daraus schlüpfen, man kann ja nie wissen …

Einkauf vom vierundzwanzigsten September mit Stachelgurke
Einkauf vom vierundzwanzigsten September mit Stachelgurke
Hier ein Zoom auf die Stachelgurke. Unten sieht man die Tentakeln der Spaghettibohnen, … noch so ein Brandenburger Gewächs …
Hier ein Zoom auf die Stachelgurke. Unten sieht man die Tentakeln der Spaghettibohnen, … noch so ein Brandenburger Gewächs …
So sieht die Stachelgurke von innen aus
So sieht die Stachelgurke von innen aus

Zum Geschmack: Etwas nach Gurke schmeckt sie schon. In der Konsistenz leicht quallig. Bei heißen Temperaturen mit kaltem Joghurt vorstellbar.

Spaghettibohnen mit Quiche. So eine Spaghettibohne eignet sich prima als Dekoration, hier die Variante „Vogelnest“
Spaghettibohnen mit Quiche. So eine Spaghettibohne eignet sich prima als Dekoration, hier die Variante „Vogelnest“