Spargel

da wollen wir nicht um den heißen Brei herum reden, auf den Spargel kommt es an!
da wollen wir nicht um den heißen Brei herum reden, auf den Spargel kommt es an!

 

mit Kartoffeln, Sauce hollandaise und Holsteiner Katenschinken. Dazu ein Bier.
mit Kartoffeln, Sauce hollandaise und Holsteiner Katenschinken. Dazu ein Bier.

Spargel ist lecker. Leider auch teuer. Insbesondere am Anfang der Saison sind die Preise astronomisch. Bei einem Kilopreis über 10 Euro halten wir uns zurück. An der Qualität wollen wir nicht sparen, doch natürlich kann man die Kosten auch über die Menge regulieren. 5 Stangen pro Mahlzeit und Person sind an sich genug. Beim Schinken nehmen wir zum Spargel am liebsten den Hosteiner Katenschinken. Kartoffeln z.B. Linda. Salat sollte auch dazu serviert werden. Sauce natürlich Sauce hollandaise. Wie’s geht verraten wir nicht. Ist ja ein Essglob und kein Koch-Blog.

Im Mai immer wieder Maikäfer

Dieser Maikäfer sah noch einmal schräg zu mir herüber, bevor er die Flügel entfaltete und in den Mai davonflog.
Dieser Maikäfer sah noch einmal schräg zu mir herüber, bevor er die Flügel entfaltete und in den Mai davonflog.

 

Und es ist … ein Mädchen, wie man unschwer an den kleineren Fächern erkennt.
Und es ist … ein Mädchen, wie man unschwer an den kleineren Fächern erkennt.

 

zugegeben, woanders ist es auch schön
zugegeben, woanders ist es auch schön

 

flieg, Käfer flieg
flieg, Käfer flieg

Die Maikäfersaison ist kurz. Im Mai, nachdem einige Regengüsse die Erde weich gemacht haben, wenn die Kastanien zartes frisches Blattfutter feilbieten, in den ersten lauen Nächten des Jahres, wenn die Nachtigall ihr Lied singt, dann fliegen sie umher und lassen sich gerne fangen. Nur eine Woche währt der Zauber. Danach bleibt nur die Erinnerung und natürlich die Fotos, die wir von ihnen gemacht haben …

 

Weg mit dem alten Eisen!

Nicht dass unser Kuchenheber unzweckmäßig war. Doch vielleicht sah man ihm seine Zweckmäßigkeit zu sehr an. Kurz: Wir fühlten uns mit ihm nicht mehr wohl. Er schien unserem Kuchen nicht genug zu schmeicheln. Er lag da so lustlos neben dem Kuchen einfach nur herum. Weg mit dem alten Eisen! Nun schweben wir im siebten Himmel. Nicht nur das Muster, nein, auch die Farbe. Guckt es Euch einfach an. Versteht Ihr uns?

Werkzeug im Vordergrund mit Werkstück im Hintergrund.
Werkzeug im Vordergrund mit Werkstück im Hintergrund.

Kuchen-Ranking mit Tortendiagramm

Jeder kennt sie. Liniendiagramme, Balkendiagramme oder eben das Tortendiagramm. Hier sehen wir eine Reihe von Torten gegen Ende einer Selbst-Tischdecke-Messer+Gabel-Teller-Glas&Tasse-Getränk&Kuchen-Mitbring-Party. Eine einmalige Gelegenheit für ein Kuchen-Ranking. Verlierer war ganz offensichtlich die nicht ausgepackte Schokostreusel-Irgendwas-Kauftorte. Niemand fühlte sich befleißigt sie auszupacken, nicht mal ein Trostpreis. Vier Mal wurde Käsekuchen mitgebracht, der wurde etwa zu je einem Viertel gegessen, also leider auch Daumen runter. Die mit Pinienkernen verfeinerte Tarte ging etwa zur Hälfte weg. Von der Schokotorte war sogar mehr als die Hälfte weg, sie schien also gemundet zu haben. Nicht gewertet werden konnte der Freud-und-Leid-Kuchen, da er auf einem eckigen Backbleich mitgebracht wurde und sich damit nicht als Torte interpretieren lies. Merke: Ohne Torte kein Tortendiagramm. Ganz unscheinbar in Bildmitte der Topf mit Pudding und Sauerkirschbrûlée. Aufgrund seiner puddingartigen Konsistenz ebenfalls ungeeignet als Tortendiagramm, jedoch sehr beliebt wie man sieht. Links daneben wurde die Torte ratzekahl weggefuttert. – Auch hier gilt: Ohne Torte kein Tortendiagramm, insofern mangels Masse keine Wertung. Der Sieger müsste also ungekürt  bleiben, hätten wir uns an seinem Erfolg nicht mit schuldig gemacht und zu seinem Verschwinden beigetragen. Ich sage nur: Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber. Die saure Version hat gegenüber der süßen Version gewonnen, doch auch die süße Version weiter hinten und daher schlecht erkennbar wurde zu drei Vierteln weggefuttert. Eindeutiger Sieger: Rhabarber, Rhabarber Rhabarber.

Je weniger übrig blieb, desto leckerer wars.
Je weniger übrig blieb, desto leckerer wars.

Zählen von Eins bis Zehn

Ein Fenchel, ein Kohlrabi, eine Knoblauchzwiebel, ein Lauch, ein Broccoli, ein Sellerie. Zwei Kilo Rhabarber, zwei Bund Radischen, zwei Zitronen. Drei Äppel, vier Pepperoni, sechs Möhren, zehn Zwiebeln und Pilze. Das wars.

Das Bild zum Nachzählen.
Das Bild zum Nachzählen.

Pusteblume könnte man meinen. Und das stimmt ja auch. Nicht jedoch in Punkto Salat, und den haben wir hier: Rucola, Eichblatt und Asia Salat. Mit abgebildet Spinat und Minze.

Da ham wa den Salat.
Da ham wa den Salat.
Pusteblume, ich sags doch.
Pusteblume, ich sags doch.